Frage
(F): Mister President, heute endet Ihre
achtjährige Amtszeit als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Es
beginnt wieder ein völlig neues Leben für Sie.
Antwort (A):
No.
F (erstaunt): Wie meinen Sie das?
A: Well, die
Tage werden genau gleich wie bisher beginnen.
A: Ick werde
die Befehle von Michelle entgegennehmen und mich sofort an die Ausführung
machen.
F: Ihr
Einfluss auf die Geschäfte des Präsidenten waren also tatsächlich gross.
A: Yes, very
big. Ich hatte wenig Zeit für die Präsidentschaft, I had to improve my fucking
bad Golf Handicap. Und Frühstücken mit Angela Merkel, a wonderful Lady. Sie hat
uns alle Flüchtlinge vom Leib gehalten.
F: Ausser den
Mexikanern.
A: Very nice
people. Sie haben unser Bewusstsein in den USA massgeblich erweitert. Very nice
drugs they brought in. Vor allem, als das kolumbianische Medellin-Kartell
Lieferprobleme bekam.
F:
Interessant. Die Bilanz Ihrer Amtszeit?
A:
Outstanding.
F: Das zeugt
von Selbstvertrauen. Keinerlei Kritik Ihrerseits?
A: No, well
yes. I mean, wir haben Trump nicht verhindert. Und die Sowjetunion nicht
besetzt.
F: Mr.
President, das Land heisst jetzt Russland.
A: No, no,
die Sputniks haben die Ile of Krim besetzt, sind also wieder eine Union.
F: 95% der
Krimbewohner haben für eine Zugehörigkeit zu Russland votiert.
A: Das war
gehackt. Und die Sowjetunion mischt sich in die Ukraine ein.
F: Aha. Die
EU und die USA etwa nicht?
A: Noooo! We
respect die Autonomie von Staaten. Auch von die IS!
F: Und das
auf’s Auge gedrückte Assoziierungsabkommen? Da wurde doch ganz schön
nachgeschmiert vom Westen!
A: Well, wir
versuchen dadurch die Energiesupport von die ukrainische Bevölkerung zu
sichern. Ick spreche von Oil and Gaz.
F: Genau.
Darum haben sich Chevron, Exxon und Shell auch schon Bohr- und Schürfrechte im
Dombass gesichert.
A: That’s the
way it goes: First comes, first served!
F: Etwas anderes:
Viele Kommentatoren der Wahlen meinten, Trump sei gewählt worden, weil Sie die
USA vernachlässigt hätten.
A: (ganz leise: She suckes...)
F: Mr.
President, ich kann Sie nicht verstehen.
A: Oh no, ich
habe nicht vernachlässigt the United States. Ich habe mich sehr gekümmert um
die Ost- und Westküste.
F: Ja, okay.
Aber da gibt es noch den Midwesten und den Rostgürtel.
A: Das hätte
sich nicht gelohnt. Ein Haufen primitiver Trottel.
F: Hillary
Clinton sprach von einem Korb Bemitleidenswerter („Basquet of deplorables“; Anmerk. der Redaktion)?
A: She was so
right, they suck, too!
F: Viele
staunen, heute noch mehr als damals bei der Verleihung, über Ihren
Friedensnobelpreis.
A: Warum?
F: Sie hatten
und haben nie Zweifel daran, ob Sie ihn verdienen?
A: Nein, why?
Michelle und ich leben sehr in Frieden, wir streiten nie.
F: Hmm,
Guantanamo haben Sie auch nicht geschlossen.
A: Warum
sollte ich? Halunken, Terroristen.
F: Die seit
Jahren nicht mal einen Richter gesehen haben.
A: Well, Richter
sind teuer und wir mussten sparen nach die disaster, das hat interlassen George
W. when he jumped out oft he Bush.
F: Aber, Mr.
President, Ihr Wahlversprechen war: We can!
A: Genau: We
can keep on running the Guantanamo Camp!
F: Mr.
Ex-President, vielen Dank für das Gespräch.
A: God bless
you – and America!