Antwort (A):
Insch’allah! Mit Kalif Ibrahim Abu Bakr Al-Baghdadis.
F: Wie geht
es Ihnen in Anbetracht der kürzlichen Verluste des IS?
A (nippt an
seinem Jasmin-Tee): Verluste? Ich glaube, die hat es dank unseren
Gotteskriegern doch vor allem in Europa gegeben.
F: Was ist
die momentane Strategie des IS?
A: Nach den
enormen Landeroberungen in der Levante (Länder
östl. des Mittelmeers, Anmerk. der Red.) nehmen wir nun die Expansion nach
Europa ins Visier, die allerdings bereits hervorragend angelaufen ist.
F: Wird es
weiterhin bei einzelnen Attentaten bleiben?
A: Natürlich
nicht. Das sind nur kleine Nadelstiche. Wir rüsten ganze Stadtteile der
Ungläubigen auf, aus denen wir dann andere okkupieren werden.
F: Zum
Beispiel welche?
A:
Duisburg-Marxloh, Paris-St. Denis, Molenbeck, Berlin-Neukölln und viele andere
mehr.
F: Sie reden
sehr offen darüber?
A: Warum auch
nicht? Die Polizisten der Kuffurs (Ungläubige;
Anmerk. der Redaktion) trauen sich doch jetzt schon nicht mehr dort rein.
Sie verteilen lieber Parkbussen oder kontrollieren Abfallsäcke, die eine halbe
Stunde zu früh rausgestellt wurden.
F: Bei diesen
– Nadelstichen – wie Sie es nennen, sterben doch immer nur Unschuldige,
darunter auch viele Kinder.
A: Falsch.
Nicht Unschuldige – Ungläubige!
F: Wer ist
ihr engster Verbündeter in Europa?
A: Einige.
Die EU, die freundlicherweise die Grenzen geöffnet hat und Erdogan, mein
grosser Freund, um nur zwei zu nennen.
F: Haben Sie
auch in der Schweiz Freunde?
A: Natürlich.
Didier Burkhalter und vor allem Christa Markwalder.
F: Das verstehe
ich jetzt nicht.
A: Ganz
einfach: Burkhalter möchte die Schweiz der EU unterjochen und Markwalder will
auch jetzt noch immer der EU beitreten. Sie muss tolle Shishas rauchen, die ihr
Hirn total be- und vernebeln. Meine Krieger werden die EU zur IEU umwandeln.
F: IEU?
A: Islamische
europäische Union mit der Scharia als Rechtssprechung.
F: Haben Sie
auch die Schweiz im Visier?
A: Sicher.
F: Aber die
Schweiz hat doch nie in der „Koalition der Ungläubigen“, wie Sie das nennen,
gegen den IS gekämpft.
A: Egal. In
der Schweiz wollen wir an Geld und Gold und an den FIFA-Hauptsitz.
F: Warum denn
das?
A: Die WM
2022 soll nicht bei den Verrätern in Katar, sondern im IS stattfinden.
Infantino weiss Bescheid. Er hat die 72 Jungfrauen nach einem Flug mit seiner Mama
im Privatjet bereits ausgewählt. Und ich werde 2021 sein Nachfolger.
F:
Interessant. Was werden Sie als erster verändern im Fussball?
A: Den
Frauenfussball abschaffen und Frauen in Fussballstadien verbieten.
F: Aber jetzt
mal ganz ehrlich: Das mit den Jungfrauen ist doch Quatsch. Ein
Übersetzungsfehler aus dem Aramäischen, wo Huri nicht Jungfrau sondern
Weintraube bedeutet.
A (krault
etwas nervös seinen Bart): Eine typische Interpretation von euch versoffenen
Ungläubigen, die ihr immer nur an Alkohol und Wein denkt, anstatt an knackige
Jungfrauen, die man...
F: Schon gut,
schon gut. Zurück zur Schweiz. Haben Sie da auch einen Freund?
A: Natürlich.
Roger Schawinski.
A: Er hat ein
Buch über Allah geschrieben („Ich bin der
Allergrösste“; Verlag Kein und Aber. Anmerk. der Redaktion).
F: Feinde?
A: Grosse
Feinde. Markus Somm und Roger Köppel. Sie schreiben satanische Verse in ihren
verfluchten Blättern. Wir haben über beide eine Fatwa (= muslimische Rechtsauskunft, in solchen Fällen meist ein Todesurteil,
Anmerk. der Red.) ausgesprochen.
A: Aha. Wo
wollen Sie mir der Eroberung der Schweiz beginnen?
A: In Basel.
Wir werden uns 2017 erstmals im dortigen Fasching infiltrieren.
F: Sie meinen
an der Fasnacht. Wie soll das gehen?
A: Wir werden
zwei Mannschaften stellen, die an der Prozession teilnehmen und für grossen
Aufruhr sorgen werden.
F: Sie meinen
Cliquen und den Cortège. Aus wem werden sich die beiden Cliquen zusammenstellen
und wie werden sie heissen?
A: Eine aus
meinen tapferen Dschihadisten, sie heissen „Söhne Allahs“ und die anderen aus
den Moscheevereinen der Schweiz unter der Koordination des Islamischen
Zentralrats und meinen engen Vertrauten Nicolas Blancho und Pierre Vogel.
F: Wie heisst
diese Clique?
A: „Wölfe im Schafspelz“.
F: Wie geht
es nach dem Desaster , das Sie an der Fasnacht veranstalten wollen weiter?
A: Kurze Zeit
danach werden unsere Panzer die Innerstadt erobern.
F: Exzellenz,
die Basler Innenstadt ist strikt autofrei!
A: Ich weiss,
aber wir haben euren schrecklichen und dämlichen Pseudosultan Wessels bereits
bestochen. Wir werden freie Fahrt haben.
F: Hans-Peter
Wessels ist unbestechlich.
A: Nein. Wir
haben um eine Jungfrau erhöht und ihm dazu die ungläubige Kurdin Sibel Arslan
versprochen, da ist er umgefallen, vor allem, als wir auch noch mit Eva Herzog
gedroht haben.
F: Kalif
ibrahim abu bakr al-baghdadis, wir danken für das Gespräch
A: Allahu
akbar!