Antwort (A): In die Tat.
Isch bedaure diese Schritt sehr.
F: Der
parteilose Ständerat Thomas Minder hat gesagt, nur noch Wahnsinnige sind für
einen EU-Beitritt.
A: Er ist
sehr unhöflisch und dumm (flucht leise).
F: Können Sie
als Magistrat mit dem Entscheid überhaupt umgehen?
A: Mais non,
aber isch muss!
F: Sie waren
immer ein Befürworter eines EU-Beitritts, waren sogar Mitglied des EU-Turbos
Nebs (Neue Europäische Bewegung; Anmerk.
d. Redak.), wie auch Christa Markwalder, die Nationalratspräsidentin.
A: C’est
vrai. Haben wir immer gemacht tolle Partys mit Christa, auch in ihre Whirlpool.
Olàlà....
F: Ja, schon
gut, aber was bedeutet der Entscheid für Sie?
A: Schauen
Sie, finalement c’est pas grave, es gibt andere Möglischkeiten, Schweiz von
Europa abhängig zu machen.
F: Zum Beispiel
mit dem Rahmenabkommen mit der EU?
A: Mais oui,
das ist fantastique.
F: Was ist
daran so fantastique, es bedeutet doch nichts anderes, als dass wir jeden
EU-Beschluss ohne wenn und aber und ohne Volksentscheid übernehmen und in
unserer Verfassung integrieren müssen?
A: Na und? EU
beschliesst viel besser als das Schweizer Volk (murmelt ganz leise vor sich hin: ces idiots...)
F:
Interessant, Ihre Meinung zum Schweizer Volk, das sie, zumindest indirekt, zum
Bundesrat gewählt hat.
A: Das war,
comme on dit, Mittel für die Zweck. Durch meine unermüdliche Verhandlungen à
Bruxelles Schweiz gehört ganz eng zu EU. Vous savez, ich arbeite hart à
Bruxelles, nicht wie Sommaruga, die nur herumküsst mit diese Juncker.
F: Und zu was
gehört die Schweiz noch?
A: Zu die
Islam, une religion magnifique!
F: Aber das
ist doch eine rein männerdominierte, frauenverachtende Religion. Und dabei begleitet
Sie Ihre Frau Friedrun doch auf Schritt und Tritt überall hin.
A: Voilà le
problème, eben. (Er vergräbt sein Gesicht
in seinen Händen und schüttelt den Kopf)
F: Das
verstehe ich jetzt nicht, Herr Bundesrat
A: (Wieder etwas gefasster) Regardez, Madame, bin ich viel auf Reisen, immer,
immer, immer mit gleiche Frau. Avec un Islam plus fort, mit Scharia und so, ich
könnte haben offiziell quatre femmes und abwechseln je nach Destination. Und
immer noch ab und zu une petite fête avec Christa, träumen von die alte, gute
Nebs-Zeiten. (Blickt sehnsüchtig nach
oben, wahrscheinlich zu Allah)
F: Sind Sie
bei den Polygamen, Herr Bundesrat?
A: Non, non,
bei die FDP, eine für alles und alle offene Partei, n’est-ce pas?
F: In der
Tat. Herr Bundesrat, vielen Dank für das Gespräch!